FWG Haushaltsrede 2022 - FWG Ottersweier

Ottersweier
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FWG Haushaltsrede 2022

Themen / Presse
Stellungnahme der FWG Fraktion zum Haushaltsplan 2022:
(Vortrag duch Dieter Kohler; Fraktionsvorsitzender; Ottersweier im Januar 2022)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pfetzer, werte Kolleginnen und Kollegen am Ratstisch, verehrte Mitbürgerinnen  und Mitbürger.

Unvorstellbare Jahre 2020 und 2021 liegt hinter uns und es stellt sich die  Frage: Wie geht es weiter?
Auch wenn wir in dieser pandemischen Zeit auf viele liebgewonnene Dinge  verzichten, uns in vielerlei Hinsicht zurückhalten und weiterhin die  persönlichen Kontakte stark einschränken müssen, bleibt dennoch das  Wichtigste, dass wir alle gesund bleiben! Bei all diesen Einschränkungen und Schwierigkeiten, die diese Pandemie  für jeden von uns mit sich brachte und bringt, sollten wir an all diejenigen  denken, die in dieser Zeit in ihrer Existenz bedroht sind, die  gesundheitlichen Schaden genommen haben oder gar geliebte Menschen  verloren haben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen Herr  Bürgermeister, bei den Ärzten, dem DRK sowie bei unserer Verwaltung  für die Planung und Organisation der dringend gebrauchten Test - und  Impfmöglichkeiten bedanken.
Auch stellt die derzeitige Situation die kommunalpolitische Arbeit vor so  manche Schwierigkeiten und erforderte aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen entsprechend angepasste Entscheidungen. Einige Termine sind gänzlich ausgefallen, so konnten und können  Sitzungen, Veranstaltungen und Festivitäten teilweise nicht wie gewünscht  durchgeführt werden. Dennoch wurden im letzten Jahr viele wichtige  Entscheidungen für die Zukunft und die Weiterentwicklung unserer  Gemeinde getroffen.

Mit Blick auf den Haushaltsplan 2022 und die zukünftig anstehenden  Aufgaben und zu treffenden Entscheidungen, stellen wir uns den  kommenden Herausforderungen und geben die folgende Stellungnahme  zu den Einzelheiten des Haushaltsentwurfs der Gemeinde Ottersweier wie  folgt ab:

Finanzen:
Als FWG–Fraktion achten wir auf nachhaltiges Wirtschaften. Sachwerte der  kommunalen Infrastruktur sollen durch frühzeitige Unterhaltungs- und  Sanierungsmaßnahmen erhalten und wenn möglich mit Hilfe intensiver  Planung und gezielter Investitionen einen Wertzuwachs erwirtschaftet  werden. Eine Neuverschuldung im Jahr 2022 ist unserer Auffassung nach aus  heutiger Sicht nicht erforderlich und sollte auch nach Möglichkeit  vermieden werden. Die Verbesserung unseres Haushaltsergebnisses 2021 konnte  erfreulicherweise durch erhöhte Schlüsselzuweisungen entscheidend  umgesetzt werden.
Eine noch im Jahr 2020 zu Buche stehende Prokopfverschuldung der  Gemeinde von 296 Euro konnte bemerkenswerter Weise auf eine  derzeitige Höhe von nur 206 Euro gesenkt werden. Der derzeitige Landesdurchschnitt stagnierte weiterhin bei 309 Euro pro  Kopf, wobei allerdings davon auszugehen ist, dass die Schuldenlast im Land  zukünftig noch deutlich steigen wird.
Eine der wichtigsten  Steuereinnahmen die Gewerbesteuer ist mit 2,5 Mio. EUR wieder auf  einem gewohnten Niveau angekommen. Wir wünschen unseren Betrieben,  dass Sie nicht durch Rohstoffengpässe oder Fachkräftemangel wieder  ausgebremst werden.

Eigenbetrieb „Gemeindewerke Ottersweier “Glasfaserausbau:
Der Glasfaserausbau in unserer Gemeinde geht erfreulicherweise auf die  Zielgerade und wir begrüßen die Anbindungen der Ortsteile Unzhurst und  Walzfeld, welche im Jahr 2022 zum Abschluss kommen sollen.
Letzte Arbeiten wird die Herstellung der Verbindungsleitungen (Backbone)  Richtung Lichtenau sein. Hierzu ist ein Kostenausgleich mit dem  Kreishaushalt zu klären und einzufordern.
Die kostenintensive Investition ins Glasfasernetz steigert die Verschuldung  der Gemeindewerke, die als Daseinsvorsorge und als Investition in die  Zukunft ihre Berechtigung hat.  Eigenbetrieb „Gemeindewerke Ottersweier“ PV - Anlagen Sehr erfreulich ist für uns Freie Wähler, dass nach langer Planungsphase  im Sommer 2021 die bodengebundene Freiflächen-PV-Anlage entlang der  A5 im Ortsteil Unzhurst realisiert und ans Netz gehen konnte.
Sehr bedauerlich mussten wir feststellen, dass in den Zeiten der  Energiewende im Genehmigungsverfahren (3,5 Jahre) etliche behördliche  und bürokratische Hürden zu überwinden waren.
Unsere Zustimmung fand ebenfalls die Einrichtung weiterer 4 PV-Anlagen  (Investitionsvolumen ca. 200.000 Euro) auf Gemeindegebäuden im Jahr  2021.
Wir fordern darüber hinaus den Ausbau der erneuerbaren Energien in  unserer Gemeinde, um einen Beitrag zur Verbesserung der CO²-Bilanz  und dem Klimaschutz zu leisten.  Darüber hinaus unterstützen wir weitere Projekte, wie ein geplantes integriertes Quartierkonzept der Nahwärmeversorgung in der Ortsmitte und dem Ortsteil Unzhurst, auf Grundlage erneuerbarer Energien.
Dieses trifft ebenfalls zu auf das sich in Planung befindliche Batterie-Speicher-System im Rathaus bzw. Feuerwehr gerade im Hinblick auf den  Katastrophenschutz.
Die Finanzierung der Gemeindewerke wird von der FWG – Fraktion  mitgetragen.

Straßen, Radwege:
Wir begrüßen den vorgelegten Lärmaktionsplan und tragen die  Entscheidung zur weiteren dringend benötigten Umsetzung mit. Der Straßenverkehr ist als Hauptverursacher für Lärm deutlich erkennbar.  Dieses Gutachten gibt uns Argumentationshilfen zur Forderung von  Geschwindigkeitsreduzierungen gegenüber zuständigen Behörden und  Entscheidungsträgern. Für den Fall, dass übergeordnete Behörden die Genehmigung für unsere  Forderung nach Tempo 30 im Gesamtort verweigern, empfehlen wir der  Verwaltung die Teilnahme an der Aktion „Freiwillig 40“, die im  Ortenaukreis bereits in einigen Kommunen erfolgreich durchgeführt wird.
Nicht nur von den Straßen innerorts, sondern gerade der Ortsteil Unzhurst  ist nach wie vor von den Lärmemissionen der A5 BAB stark betroffen.
Unsere Forderung gegenüber der Verwaltung: Prüfung auf interkommunaler Ebene, gemeinsam mit anderen Gemeinden  eine Lärmreduzierung, z.B. Tempolimit zu erreichen. Diesbezüglich erbitten wir einen Sachstandsbericht zum interkommunalen  Anschreiben an das Verkehrsministerium.  Unsere Hoffnung auf einen schnellen Baubeginn in der Zeller Str. im Jahr  2022 wurde leider nicht erfüllt.
Das RP sieht eine Umsetzung frühestens  im Jahr 2023 als realistisch an was wir mit großem Bedauern zur Kenntnis  nehmen müssen.
Des Weiteren bitten wir um einen aktuellen Sachstand zum geplanten  Radweg Zell / Moos.

Dorfentwicklung / Wohnraum:
Sehr erfreulich für uns ist weiterhin die Aufnahme des Dorfkerns  Hatzenweier ins  Landessanierungsprogramm.
Wir tragen selbstverständlich auch die  Beträge für Planung der Ortsdurchfahrt sowie für Betreuung des  Sanierungsgebiets im Haushalt mit. Auch die eingestellten Beträge für  private Abrufe sind ein guter Start in dieses Programm.
Die ersten  Investitionen von privater Hand sind bereits umgesetzt.
Die Straßensanierung in Hatzenweier ist sicher nach Haushaltslage 1-2  Jahre zu verschieben. Nachfolgend sehen wir Freie Wähler als Daueraufgabe der Verwaltung und  des Gemeinderates: Für bedürfnisorientierten und bezahlbaren Wohnraum besteht in der  Gesamtgemeinde Ottersweier großer Bedarf, wir begrüßen die Aktivierung  von Baulücken und Wohnungsleerständen.
Es muss uns ein Anliegen sein,  die Rahmenbedingungen für Bauherren zu schaffen.
Bei  Wohnungsangeboten mangelt es vor allem an kleinen Wohnungen für  Alleinlebende, junge und älteren Menschen mit niedrigem Einkommen.
Ottersweier investiert sehr viel Mittel in Infrastruktur wie Kindergärten  und Schulen, die durch Ansiedlung junger Familien in der Zukunft genutzt  werden sollten. Einerseits sind es die Wohnbauflächen, die geschaffen werden müssen,  sowie anderseits die Gewerbeflächen welche Ottersweier benötigt.
Das  Vorhalten von ausreichend Gewerbeflächen ist Voraussetzung, um auf  Anfragen von Industrie, Handel und Handwerksbetrieben angemessen  reagieren zu können. Die FWG plädiert dafür, einen gesunden Branchenmix anzusiedeln und die  kostbaren Flächen nur an geeignete Bewerber abzugeben. Bei den  Gewerbebetrieben ist uns nicht nur die Schaffung von Arbeitsplätzen  sehr wichtig, sondern auch die Realisierung von Ausbildungsplätzen, um  junge Menschen für Ottersweier zu interessieren. „Gesunde Betriebe“ bedeuten auch die Sicherung der Gewerbesteuer für  die Gemeinde.

Bildungseinrichtungen, Schule, Kindergärten:
Die notwendige Digitalisierung und die digitale Bildung in der MariaVictoria-Schule Ottersweier und der Grundschule Unzhurst haben  Fortschritte gemacht.
Seit Jahren unterstützen und fordern wir den Grad der digitalen Reife an  unseren Schulen zu fördern und auszubauen, um unsere Kinder und  Jugendlichen fit zu machen für die Zukunft und die Teilhabe an einer  Gesellschaft, in der digitale Medien zur Normalität geworden sind. Wir  fordern die Nutzung von Förderprogrammen und die  Medienentwicklungsplanung mit Mut und Innovation weiter fortzuschreiben. In diesen Prozess tiefgreifender  Veränderungen müssen Lehrerinnen und Lehrer weiterhin systematisch  mit einbezogen werden. Die Notwendigkeit der Sanierung des Physikraums der Maria-VictoriaSchule ist bekannt.
Für diese Maßnahme ist das Jahr 2022 angestrebt. Dabei ist uns eine frühzeitige Planung und Ausschreibung wichtig, um  Firmen zu finden die noch Kapazitäten für das Jahr 2022 haben. Unser gut organisiertes Schulbetreuungsangebot zeigt eine hohe  Nachfrage und forderte sogar eine Aufstockung des Personals. Wir sehen  uns somit für die Zukunft unserer Schulen gut gerüstet.
Daher ein großes  Lob und Dank an das ganze Betreuungsteam. Nachdem in den letzten Jahren alle 3 gemeindeeigenen Kindergärten  erweitert und modernisiert worden sind, gehen wir davon aus, dass auch  in diesem Jahr der erforderlichen Krippen und Kita-Platzbedarf  ausreichend gedeckt werden kann.
Wichtig und elementar ist ein funktionierendes Zusammenspiel von Eltern,  Erziehern und der Kindergartenleitung. Hierfür ist als Grundvoraussetzung  eine verbindliche, umfängliche und zeitnahe, wie auch beidseitige  Kommunikation von großer Wichtigkeit.
Die Kindergarten-App leistet  hierfür einen guten Beitrag und soll sich in den kommenden Jahren  bewähren. Wir wünschen und unterstützen, wie bereits seit vielen Jahren schon, die  Einführung bzw.
Umsetzung von waldpädagogischen Projekten bis hin zur  Einrichtung von möglichen Waldgruppen oder gar eines Wald-/  Naturkindergartens. Um diesem Ziel nun endlich näher zu kommen, begrüßen wir die Planungen und die Einstellung von 100.000, - € für die  Schaffung der Infrastruktur zum Betrieb des Wald-/ Naturkindergartens.
Positiv bewerten wir den Wunsch der Elternschaft zur Umsetzung dieses  Projektes. Zusätzlich erhoffen wir uns einen positiven Effekt auf möglichen  steigenden Platzbedarf in der Zukunft.  Unser besonderer Dank geht an die Mitarbeiter und die Leitungen unserer  Schulen und Kindergärten sowie den Mitarbeiterinnen der  Hausaufgabenbetreuung.

Jugend, Senioren, Vereine und Städtepartnerschaften:
Die Jugend- und Seniorenarbeit sowie die Unterstützung für Geflüchtete  und Menschen in Notlagen sind auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil  der sozialen Angebote unserer Gemeinde.  Ebenso wie die Vereine, das Vereinsleben und die ehrenamtliche Arbeit:  Sie machen unsere Gemeinde aus, sie machen Ottersweier liebenswert  und lebenswert.  Viele Vereine leisten hervorragende Jugendarbeit, die sehr wichtig und  wertvoll ist!  Die vielen engagierten Vereine und das ehrenamtliche Engagement sind  die Säulen unseres Zusammenlebens, auf die wir nicht verzichten können  und weiterhin unterstützen. Wir freuen uns über die überregionale Verbindung zu unseren  Partnergemeinden Westerlo und Krauschwitz. Wir Freien Wähler wurden  uns freuen, wenn im Jubiläumsjahr mit Westerlo Treffen stattfinden  könnten.

Hochwasserschutz:
Der Hochwasserschutz wird in den kommenden Jahren voraussichtlich  unser größtes Projekt, auch in finanzieller Sicht, werden. Auf durch den  Klimawandel hervorgerufene höhere Niederschlagsmengen und  Starkregenereignisse müssen wir entsprechend reagieren.
Der Schutz von  Hab und Gut unserer Bürger, Vermeidung weiterer  Überschwemmungsflächen und der Erhalt  bestehender Grundstückswerte sind uns besonders wichtige Anliegen.  Mit der Sanierung der Dorfbachbrücke haben wir einen wichtigen Baustein  im Gesamtkonzept zum Hochwasserschutz hinzugefügt. Die Erhöhung der  möglichen Durchflussmengen soll den höheren Niederschlagsmengen  Rechnung tragen.
Schon lange beschäftigen wir uns mit dem neuen  Hochwasserrückhaltebecken im Bereich Münchhof/ Aspich. Viele  Planungen und Gutachten wurden hierzu bereits erstellt, weitere sind  hoffentlich nicht mehr notwendig. Dafür haben wir im neuen Haushalt 2022 Finanzmittel als Planungsrate in Höhe von 200.000 Euro vorgesehen.
Unser gefordertes Ziel ist es zügig das Planfeststellungsverfahren  abzuwickeln, damit wir mit dem Bau des so wichtigen  Hochwasserrückhaltebeckens im Jahr 2023/24 beginnen können. Unsere  volle Unterstützung dafür sichern wir zu!

Umweltschutz, Klima:
Bringen wir den Umwelt- und Klimaschutz in unserer Kommune nach  vorn! Die relevanten Handlungsfelder des kommunalen Klima- und  Umweltschutzes sind vielfältig.
So fördern und unterstützen wir die  Umsetzung kommunaler Handlungsmöglichkeiten und Aktivitäten auch  stets in einem ökologischen, ökonomischen und sozialen Kontext. Neben Planungs- und Ordnungsaufgaben sind langfristige Strategien im  Sinne des Klimaschutzes und einer nachhaltigen Daseinsvorsorge  erforderlich und werden von uns mitgetragen. Kommunen stehen am  Anfang und am Ende der Wirkungskette eines erfolgreichen Umwelt- und  Klimaschutzes.

Offene Projekte:
- Parkplatz „Maria Linden“ mit geplanten 600 TEUR (incl. Kanälen)  wird im Jahr 2022 umgesetzt. Die aktuelle vorgelegte Planung mit  weniger Versiegelungsfläche können wir Freien Wähler mittragen.
- Die Sanierung der dreiteiligen Sporthalle ist in der mittelfristigen  Finanzplanung vorgesehen. Bei der Hallensanierung sind  Dacherneuerung, Brandschutz, Belüftung, Beleuchtung und dadurch  Stromversorgung geplant. Da es bei dieser Sanierung keine kleine  Lösung gibt, hoffen wir, dass wir ohne große Havarie über die Jahre  kommen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen „Hallensportler / innen „für Ihre Geduld und Verständnis bedanken.
- Wir begrüßen die rege Beteiligung an den Bürgerworkshops zur  Gestaltung des Sonnenplatzes und sehen der weiteren Entwicklung  mit Spannung entgegen. Es gilt jetzt die vielen Ideen und  Vorstellungen zu einem Konsens, sicher mit Kompromissen, zu  bringen, um ein tragbares und Zukunft fähiges Projekt zu  entwickeln.  

Fazit und Dank:
Wir möchten uns für die stets konstruktive Zusammenarbeit und  Diskussion am Ratstisch bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken.

Herzlichen Dank sagen wir Freien Wähler ebenso allen Bürgerinnen und  Bürgern, die sich durch Ideen, Beiträge oder ihre ehrenamtlichen Einsätze  zum Wohle unserer Gemeinde und unserer Gemeinschaft engagieren, ob  in Vereine, Kirche oder anderen sozialen Einrichtungen.

Bedanken möchten wir uns auch bei Handel, Handwerk und alle Industrie – u. Gewerbebetrieben für das uns entgegengebrachte Vertrauen in den  Standort Ottersweier.

Die FWG sagt auch Danke an Sie, Herr Bürgermeister Pfetzer, dem  gesamten Mitarbeiterteam der Verwaltung, aber auch dem Bauhof und  Forst für die jederzeit sachliche, vertrauensvolle und konstruktive  Zusammenarbeit.  Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen bleiben Sie gesund.

Die FWG Fraktion stimmt der vorgelegten Haushaltssatzung geschlossen  zu. Ottersweier/ FEB.2022


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